1999 BIS 2004

Das Jahr 1999 war geprägt von Veränderungen. Bereits im Vorjahr verlegte Frank Zepernick seinen Wohnsitz in einen anderen Bezirk, so dass es immer schwieriger für ihn wurde, den Proben beizuwohnen. Trotzdem engagierte er sich, so gut er konnte. Seinen Part für die Bassaufnahmen im Tonstudio hatte er bereits eingespielt. Die Produktion der Platte hatte nunmehr Gestalt angenommen, so dass nicht nur die Bass-, sondern auch die Drum-, Synth- und Gitarrenspuren abgeschlossen waren.  

Zur Unterstützung holten sich The Maze diverse Gast- und Profimusiker mit in´s Boot, um ihre Vorstellungen und Erwartungen an die Produktion zu erfüllen. Es folgten die Vocalaufnahmen, der Mix und das Mastering. Da es sich diesmal um eine recht aufwändige Produktion handelte, durfte The Maze und das Team vom Tonstudio Krex zusätzlich das Studio von Kay Hoffmann (u.a. Produzent von Alphaville) nutzen, um "The Age of the World" abzuschließen.

Frank Zepernick zog an´s gegenüberliegende Ende der Stadt. Das und andere Gründe führten dazu, dass er sich von der Band trennte. The Maze war auf ein Duo geschrumpft. Die Live-Band existierte nicht mehr.

Diverse Versuche in der Folgezeit, ein Akustikprojekt mit anderen Musikern auf die Beine zu stellen, scheiterte. Somit überlegten Enrico und Frank, wie es weitergehen sollte. Der Proberaum wurde noch im selben Jahr erweitert und ausgebaut, so dass sich gegen Ende des Jahres 1999 annehmbarer Platz für ein Studio bot. Im Jahre 2000 statteten The Maze ihr neues Arbeitsdomizil mit entsprechenden Möbeln und der notwendigen Technik aus.

In den Jahren bis 2004 trafen sich die beiden zu ausgelassenen Sessions, neuer Musik, vielen Ideen und neuem Material für eine dritte Langspielplatte. Aufgrund der fehlenden Live-Präsenz und der Möglichkeit sowohl "The Age of the World", als auch die bevorstehende Produktion aktiv anbieten zu können, entschied man sich dafür The Maze als Bandprojekt ruhen zu lassen, bis sich die Situation änderte. Frank nahm zwar die Möglichkeit wahr, erste Vocalaufnahmen im Tonstudio Krex durchzuführen, aber ohne Chance kreativer Mitarbeit anderer, legte auch er diese Arbeiten vorerst nieder.

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